Der “körperliche” Gegenpol zu Bio- und Neurofeedback-Training

Aktive Regeneration

Was ist Aktive Regeneration?

Die aktive Regeneration bil­det bei Neu­ron den kör­per­li­chen” Gegen­pol zum Bio- und Neu­rofeed­back­trai­ning. Sie för­dert die kör­per­li­che und men­ta­le Erho­lung und führt schnel­ler zu erneu­ter Leistungsbereitschaft.

Passives Ausruhen & aktive Regeneration

Nach inten­si­ver Belas­tung ste­hen zwei Arten der Erho­lung zur Ver­fü­gung: pas­si­ves Aus­ru­hen und aktive Regeneration. Pas­si­ves Aus­ru­hen umfasst bei­spiels­wei­se län­ge­res Lie­gen oder Sit­zen mit mini­ma­ler men­ta­ler und kör­per­li­cher Akti­vi­tät. Aktive Regeneration kann auf vie­le Arten erfol­gen, bei­spiels­wei­se durch Spa­zier­gän­ge, Aus­dau­er­ak­ti­vi­tä­ten mit nied­ri­gem Puls, oder locke­res Dehnen.

Schnellere Erholung und erneute Leistungsbereitschaft

Erkennt­nis­se aus der Arbeit mit Spit­zen­sport­lerinnen und -sport­lern legen nahe, dass aktive Regeneration schnel­ler zu Erho­lung und erneu­ter Leis­tungs­be­reit­schaft führt. Im Rah­men unse­rer Pra­xis bie­ten wir Kli­entinnen und Kli­en­ten eine Rei­he von Maß­nah­men, die hel­fen, wäh­rend oder nach Zei­ten von inten­si­vem Stress rasch zu rege­ne­rie­ren. Je nach Indi­ka­ti­on und dem Wunsch der/des Betrof­fe­nen kom­men hier die Opti­mie­rung bestehen­der bzw. die Erstel­lung neu­er Trai­nings­plä­ne, die Reduk­ti­on von Mus­kel­span­nung durch Anlei­tung von Dehn­übun­gen und Fas­zi­en­ar­beit sowie Unter­stüt­zung in Ernäh­rungs­fra­gen zum Einsatz.

Der “körperliche” Gegenpol zu Biofeedback- und Neurofeedbacktraining

Die aktive Regeneration bil­det bei Neu­ron den kör­per­li­chen” Gegen­pol zum Bio- und Neu­rofeed­back­trai­ning. Dies lässt sich anschau­lich am Bei­spiel Tin­ni­tus erklä­ren: Neben ande­ren Fak­to­ren spielt Span­nung im Hals-, Nacken- und Gesichts­be­reich meis­tens bei der Ent­ste­hung oder Laut­stär­ke des Tin­ni­tus eine Rol­le. Stress erhöht die Mus­kel­span­nung vor allem in die­sen Berei­chen, und erhöh­te Mus­kel­span­nung führt wie­der­um zu Stress. Die­ser Kreis­lauf lässt sich schnel­ler und nach­hal­ti­ger durch­bre­chen, wenn neben Biofeedback-EMG-Training gleich­zei­tig auch Deh­nungs- und Selbst­mas­sa­ge­tech­ni­ken durch­ge­führt werden.

Schnellere Erholung und
erneute Leistungs­­bereit­­schaft

Die Reduk­ti­on von Mus­kel­span­nung durch Anlei­tung von Dehn­übun­gen und Fas­zi­en­ar­beit, das Üben von Atem­tech­ni­ken, sowie Unter­stüt­zung in Ernäh­rungs­fra­gen sind die Eck­pfei­ler der Akti­ven Regeneration.

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Reduktion der Muskelspannung

Stress führt zu erhöh­ter Mus­kel­span­nung, vor allem im Hals-, Nacken- und Schul­ter­be­reich und in den Kie­fer­mus­keln. Die Reduk­ti­on die­ser Span­nung durch Dehn­übun­gen und Selbst­mas­sa­ge­tech­ni­ken lin­dert Stress­sym­pto­me und beugt Lang­zeit­fol­gen wie Hal­tungs­schä­den und chro­ni­schem Schmerz vor.

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Atemtechniken

Die Atmung hängt eng mit der kör­per­li­chen und psy­chi­schen Befind­lich­keit zusam­men. Durch die Anwen­dung leicht zu erler­nen­der Atem­tech­ni­ken kann das Stress­le­vel in allen Lebens­si­tua­tio­nen schnell und ein­fach regu­liert werden.

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Trainingspläne

Bewe­gung kann einen wert­vol­len Bei­trag zur Stress­re­duk­ti­on leis­ten. Die­se posi­ti­ve Wir­kung ent­fal­tet sich jedoch nur, wenn alle sport­li­chen Akti­vi­tä­ten im Rah­men eines Trai­nings­plans mit den sons­ti­gen Lebens­um­stän­den der Klientin/des Kli­en­ten abge­stimmt werden.

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Ernährungsberatung

Durch eine bedarfs­ge­rech­te Ernäh­rungs­wei­se kön­nen das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den und die Stress­re­sis­tenz ent­schei­dend ver­bes­sert wer­den. Wir hel­fen dabei, durch klei­ne, lang­fris­tig halt­ba­re Anpas­sun­gen das immense Poten­zi­al der Ernäh­rung zur Stress­re­gu­la­ti­on zu nutzen.

Trainings­­beschreibung

Am Beginn des Trai­nings wer­den locker alle Gelen­ke mobi­li­siert. Je nach Trai­nings­zu­stand und Wün­schen der Klientin/des Kli­en­ten fol­gen dar­auf z. B. Übun­gen zur Ver­bes­se­rung der Mobi­li­tät ein­zel­ner Kör­per­re­gio­nen oder zur Rumpf­sta­bi­li­sie­rung. Hier wird spe­zi­ell auf die Atem­tech­nik geach­tet, damit die zuvor in Ruhe erlern­ten Atem­mus­ter schnel­ler in den All­tag über­tra­gen wer­den kön­nen. Den Abschluss bil­den Ent­span­nungs- und Selbst­mas­sa­ge­tech­ni­ken, z. B. mit der Faszienrolle.

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Aktive Regeneration

Anwendungsgebiete

Wo kann Aktive Regeneration sinnvoll eingesetzt werden?

Unse­re Trai­nings­plä­ne bestehen übli­cher­wei­se aus einer Kom­bi­na­ti­on von Akti­ver Regeneration mit Bio- oder Neu­rofeed­back­trai­nings. Für nach­hal­ti­ge Gesund­heit und Leis­tungs­fä­hig­keit ist ein ganz­heit­li­cher Blick auf Phy­sis und Psy­che unerlässlich.

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