Bio- und Neurofeedback bei Epilepsie

Anfälle verhindern ohne Medikamente und Nebenwirkungen

Was sind die Ursachen für Epilepsie?

Epi­lep­sie kann gene­tisch ver­erbt wer­den, durch eine Schä­di­gung des Gehirns z. B. durch Trau­ma, Schlag­an­fall oder Hirn­ent­zün­dun­gen zustan­de kom­men, aber auch ohne fest­stell­ba­re Ursa­che auftreten.

Wie entsteht Epilepsie im Gehirn?

Epi­lep­ti­sche Anfäl­le ent­ste­hen aus einer Fol­ge plötz­lich auf­tre­ten­der, syn­chro­ner elek­tri­scher Ent­la­dun­gen von Neu­ro­nen­grup­pen im Gehirn. Sie füh­ren zu unwill­kür­li­chen, ste­reo­ty­pen Bewe­gungs- oder Bewusst­seins­stö­run­gen, wie Krampf­an­fäl­len, da kei­ne regu­lier­te neu­ro­na­le Erre­gung und Hem­mung erfol­gen. Die Regu­la­ti­on die­ser Neu­ro­nen fin­det im Bereich der lang­sa­men kor­ti­ka­len Poten­tia­le (Slow Cor­ti­cal Poten­ti­als) statt. Mit­tels Neurofeedback-SCP-Training kann ein sta­bi­les Gleich­ge­wicht zwi­schen Hem­mung und Erre­gung erlernt wer­den (sie­he Stu­di­en­la­ge).

Wie kann man Epilepsie heilen?

Übli­cher­wei­se erfolgt die Behand­lung durch Medi­ka­men­te, oder ergän­zend durch neu­ro­chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe. Die medi­ka­men­tö­se The­ra­pie ist bei einem Drit­tel der Pati­entinnen und Pati­en­ten nicht effek­tiv und bringt diver­se Neben­wir­kun­gen und Gesund­heits­ri­si­ken mit sich. Die Wirk­sam­keit der chir­ur­gi­schen Ein­grif­fe ist noch kri­ti­scher zu betrach­ten (sie­he Stu­di­en­la­ge). Das Neurofeedback der lang­sa­men kor­ti­ka­len Poten­tia­le (Slow Cor­ti­cal Poten­ti­als) bie­tet eine nach­hal­tig erfolg­rei­che Behand­lungs­me­tho­de ohne Medi­ka­men­te, Ope­ra­tio­nen oder Neben­wir­kun­gen, die auch bei medi­ka­men­ten­re­sis­ten­ten For­men der Epi­lep­sie anschlägt. Die Regu­la­ti­on der lang­sa­men kor­ti­ka­len Poten­tia­le regu­liert das für Epi­lep­sie ursäch­li­che Ungleich­ge­wicht zwi­schen kor­ti­ka­ler Hem­mung und Erre­gung (sie­he Stu­di­en­la­ge: Epi­lep­sie). Biofeedback, Neurofeedback und akti­ve Regeneration kön­nen bei Epi­lep­sie eigen­stän­dig oder auch in Ver­bin­dung mit medi­ka­men­tö­sen und psy­cho­the­ra­peu­ti­schen The­ra­pien ein­ge­setzt werden.

Regulierung neuronaler Erregung und Hemmung bei Zwangsstörungen, ADHS, ADS, Migräne, Epilepsie

Regu­lie­rung neu­ro­na­ler Erre­gung und Hem­mung bei Zwangs­störungen, ADHS, ADS, Migrä­ne, Epi­lep­sie
Die­ses Bei­spiel zeigt die Ablei­tung der Gehirn­strom­ak­ti­vi­tä­ten (EEG) und der lang­sa­men kor­ti­ka­len Poten­tia­le (SCP). Im Ver­lauf wird die Fähig­keit des Gehirns, neu­ro­na­le Hem­mung und Erre­gung zu regu­lie­ren, auf­ge­zeich­net. Fehl­funk­tio­nen neu­ro­na­ler Erre­gung und Hem­mung gel­ten als Ursa­che von psy­chi­schen, psych­ia­tri­schen und neu­ro­lo­gi­schen Erkrankungen.

Warum Biofeedback, Neurofeedback und Aktive Regeneration bei Neuron?

Spe­zia­li­sie­rung: Das Team Neu­ron hat sich auf Neurofeedback, Biofeedback und Aktive Regeneration bei stress­in­du­zier­ten Fehl­funk­tio­nen spe­zia­li­siert und zeich­net sich durch wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Trai­nings- und The­ra­pie­kon­zep­te für eine Viel­zahl von Indi­ka­tio­nen aus.

Ganz­heit­lich­keit und Indi­vi­dua­li­tät: Wir ana­ly­sie­ren und bear­bei­ten Stress und dar­aus resul­tie­ren­de Fehl­funk­tio­nen im Gesamt­kon­text des Lebens unse­rer Kli­en­tin­nen und Kli­en­ten. Ob Neurofeedback, Ernäh­rung oder Sport, wir fin­den für jeden Men­schen eine indi­vi­du­ell ange­pass­te Kom­bi­na­ti­on aus Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der Lebens­qua­li­tät und Regeneration.

Medi­zin­tech­ni­sche Gerä­te: Das Team Neu­ron arbei­tet aus­schließ­lich mit den neu­es­ten hoch­spe­zia­li­sier­ten medi­zin­tech­ni­schen Gerä­ten, wie Elek­tro­en­ze­pha­logra­phie (EEG), Elek­tro­kar­dio­gramm (EKG) oder Elek­tro­m­yo­gra­phie (EMG), die höchs­te Qua­li­täts- und Sicher­heits­stan­dards erfüllen.

Up to date: Das Team Neu­ron setzt auf Wei­ter­bil­dung und inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit (sie­he Refe­ren­zen) zur Qua­li­täts­si­che­rung der ange­wand­ten Metho­den Biofeedback, Neurofeedback und Aktive Regeneration.

Kom­bi­na­ti­ons­the­ra­pie: Biofeedback, Neurofeedback und Aktive Regeneration kön­nen eigen­stän­dig oder auch in Ver­bin­dung mit medi­ka­men­tö­sen und psy­cho­the­ra­peu­ti­schen The­ra­pien ein­ge­setzt werden.

Häufige Fragen zu Neurofeedback bei Epilepsie

Wie lange dauert eine Biofeedback- & Neurofeedbacktherapie?

Die durch­schnitt­li­che Dau­er einer Biofeedback- & Neurofeedbackthera­pie beträgt 15–25 The­ra­pie­ein­hei­ten zu je 50 Minu­ten. Vor The­ra­pie­be­ginn wer­den ein­ge­hen­de Ana­ly­sen und Dia­gno­sen durch­ge­führt, um einen maß­ge­schnei­der­ten The­ra­pie- und Trai­nings­plan zu erstellen.

Werden die Kosten einer Biofeedback- & Neurofeedbacktherapie von den Krankenversicherungen bezahlt?

Die The­ra­pie­kos­ten wer­den von den öster­rei­chi­schen gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­run­gen, je nach Kas­se und Indi­ka­ti­on, teil­wei­se rück­erstat­tet. Pri­va­te Zusatz­ver­si­che­run­gen über­neh­men, ver­trags­ab­hän­gig, grö­ße­re Tei­le bis zur Gän­ze der Kosten.

Hat Neurofeedback Nebenwirkungen?

Bio- und Neurofeedback sind nicht inva­siv und ver­ur­sa­chen kei­ner­lei Schmer­zen. Eine Neurofeedbackthera­pie kann auch kom­ple­men­tär zu einer lau­fen­den medi­zi­ni­schen Behand­lung ein­ge­setzt werden.

Lassen Sie sich beraten unverbindlich

Möch­ten Sie einen Ter­min mit uns ver­ein­ba­ren?
Wir freu­en uns über Ihre Nach­richt oder einen Anruf!

Daten­schutz­er­klä­rung