Biofeedback – Neurofeedback – Aktive Regeneration bei Angststörungen

 

angstfrei ohne Medikamente und Nebenwirkungen

Wie äußert sich eine Angststörung?

Angst ist ein nor­ma­ler, indi­vi­du­el­ler Über­le­benseffekt. Domi­nie­ren aller­dings Ängs­te und Sor­gen, spei­chert das Gehirn die­se nega­ti­ven Gedan­ken ab. Je inten­si­ver nega­ti­ve Gefüh­le sind oder je öfter sie auf­tre­ten, des­to stär­ker wer­den die­se neu­ro­na­len Ver­bin­dun­gen. Beson­ders in Ruhe­pha­sen, wenn der Ver­stand nicht aus­ge­las­tet ist, greift das Gehirn dann auf jene Arbeits­wei­se zurück, mit der es mehr­heit­lich ver­netzt wur­de. Dar­um tre­ten z. B. Panik­at­ta­cken meist in Ruhe auf. Der Kör­per schickt, oft zunächst schwa­che, Warn­si­gna­le, wie psy­cho­so­ma­ti­sche Erkran­kun­gen, um zu signa­li­sie­ren, dass Gefahr auf­grund von Über­las­tung und man­geln­der Regeneration droht. BiofeedbackNeurofeedback und Aktive Regeneration regu­lie­ren Angst­stö­run­gen und dadurch her­vor­ge­ru­fe­ne psy­chi­sche und phy­si­sche Über­las­tungs­sym­pto­me, wie Gedan­ken­krei­se, Herz­ra­sen, Schwin­del, Panik­at­ta­cken oder Schlaflosigkeit.

Woher kommt die Angst?

Angst ent­steht im Gehirn, wenn Hem­mung und Erre­gung zwi­schen Amyg­da­la (Man­del­kern) und dem prä­fron­ta­len Cor­tex[1] aus dem Gleich­ge­wicht sind. Erregt die Amyg­da­la den prä­fron­ta­len Cor­tex und erregt die­ser, anstatt zu hem­men, die Amyg­da­la, kommt es zu neu­ro­na­ler Über­er­re­gung, die anhal­ten­de Angst aus­löst. Die­se Gehirn­funk­ti­ons­stö­rung kann mit­tels Neurofeedback gemes­sen, ana­ly­siert und the­ra­piert werden.

Wie wirkt sich Angst auf den Körper aus?

Angst ist ein Warn­ruf. Das Gehirn wird alar­miert und pro­du­ziert Stress­re­ak­tio­nen. Es schüt­tet u. a. Stress­hor­mo­ne aus, erhöht den Blut­druck, die Atem- und Herz­fre­quenz sowie die Mus­kel­span­nung. Kann Angst nicht aus­rei­chend abge­baut wer­den, signa­li­siert das Gehirn durch Panik­at­ta­cken, Schlaf­pro­ble­me oder Unru­he Über­las­tung. Anhal­ten­de Angst über­las­tet Gehirn und Kör­per und kann zu ernst­haf­ten Erkran­kun­gen und chro­ni­schen Schmer­zen füh­ren. Biofeedback, Neurofeedback und Aktive Regeneration the­ra­pie­ren sowohl Angst­stö­run­gen als auch psy­chi­sche oder phy­si­sche belas­tungs­be­ding­te Sym­pto­me nachhaltig.

Wie können Angststörungen behandelt werden?

Biofeedback, Neurofeedback und Aktive Regeneration kön­nen bei Angst­stö­run­gen eigen­stän­dig oder auch in Ver­bin­dung mit medi­ka­men­tö­sen und psy­cho­the­ra­peu­ti­schen The­ra­pien ein­ge­setzt wer­den. Schmerz­frei, neben­wir­kungs­frei und ohne wei­te­re Medi­ka­men­te wer­den dabei neu­ro­na­le Fehl­funk­tio­nen, wie etwa zu schnel­le Gehirn­strom­ak­ti­vi­tä­ten (high-Beta-Akti­vi­tä­ten) im prä­fron­ta­len Cor­tex regu­liert und kör­per­li­che Sym­pto­me, wie Blut­hoch­druck, Herz­ra­sen oder Panik­at­ta­cken the­ra­piert. Sie­he Stu­di­en: Angststörungen

[1] Fron­tal­lap­pen des Gehirns

Beta-Asymmetrie-Verschiebung bei Angststörungen

Beta-Asym­me­trie-Ver­schie­bung bei Angststörungen

Die als Bal­ken dar­ge­stell­te Gehirn­ak­ti­vi­tät, die soge­nann­te Beta-Akti­vi­tät, liegt im Fre­quenz­be­reich zwi­schen 13 und 21 Hz. Der ers­te Bal­ken zeigt die Beta-Akti­vi­tät im lin­ken Fron­tal­lap­pen des Gehirns. Der zwei­te Bal­ken zeigt die Beta-Akti­vi­tät im rech­ten Fron­tal­lap­pen des Gehirns. Eine Beta-Asym­me­trie-Ver­schie­bung liegt vor, wenn die Beta-Akti­vi­tät im lin­ken Fron­tal­lap­pen schwä­cher als im rech­ten Fron­tal­lap­pen aus­ge­prägt ist. Dadurch wird die lin­ke Gehirn­hälf­te fron­tal unzu­rei­chend akti­viert. Die­se redu­zier­te prä­fron­ta­le Akti­vie­rung gilt (lt. David­son et al., 2002, Kro­po­tov, 2016) als neu­ro­bio­lo­gi­scher Hin­ter­grund von Angststörungen.

Warum Biofeedback, Neurofeedback und Aktive Regeneration bei Neuron?

Spe­zia­li­sie­rung: Das Team Neu­ron hat sich auf Neurofeedback, Biofeedback und Aktive Regeneration bei stress­in­du­zier­ten Fehl­funk­tio­nen spe­zia­li­siert und zeich­net sich durch wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Trai­nings- und The­ra­pie­kon­zep­te für eine Viel­zahl von Indi­ka­tio­nen aus.

Ganz­heit­lich­keit und Indi­vi­dua­li­tät: Wir ana­ly­sie­ren und bear­bei­ten Stress und dar­aus resul­tie­ren­de Fehl­funk­tio­nen im Gesamt­kon­text des Lebens unse­rer Kli­en­tin­nen und Kli­en­ten. Ob Neurofeedback, Ernäh­rung oder Sport, wir fin­den für jeden Men­schen eine indi­vi­du­ell ange­pass­te Kom­bi­na­ti­on aus Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der Lebens­qua­li­tät und Regeneration.

Medi­zin­tech­ni­sche Gerä­te: Das Team Neu­ron arbei­tet aus­schließ­lich mit den neu­es­ten hoch­spe­zia­li­sier­ten medi­zin­tech­ni­schen Gerä­ten, wie Elek­tro­en­ze­pha­logra­phie (EEG), Elek­tro­kar­dio­gramm (EKG) oder Elek­tro­m­yo­gra­phie (EMG), die höchs­te Qua­li­täts- und Sicher­heits­stan­dards erfüllen.

Up to date: Das Team Neu­ron setzt auf Wei­ter­bil­dung und inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit (sie­he Refe­ren­zen) zur Qua­li­täts­si­che­rung der ange­wand­ten Metho­den Biofeedback, Neurofeedback und Aktive Regeneration.

Kom­bi­na­ti­ons­the­ra­pie: Biofeedback, Neurofeedback und Aktive Regeneration kön­nen eigen­stän­dig oder auch in Ver­bin­dung mit medi­ka­men­tö­sen und psy­cho­the­ra­peu­ti­schen The­ra­pien ein­ge­setzt werden.

Häufige Fragen zu Neurofeedback bei Angststörungen

Wie lange dauert eine Biofeedback- & Neurofeedbacktherapie?

Die durch­schnitt­li­che Dau­er einer Biofeedback- & Neurofeedbackthera­pie beträgt 15–25 The­ra­pie­ein­hei­ten zu je 50 Minu­ten. Vor The­ra­pie­be­ginn wer­den ein­ge­hen­de Ana­ly­sen und Dia­gno­sen durch­ge­führt, um einen maß­ge­schnei­der­ten The­ra­pie- und Trai­nings­plan zu erstellen.

Werden die Kosten einer Biofeedback- & Neurofeedbacktherapie von den Krankenversicherungen bezahlt?

Die The­ra­pie­kos­ten wer­den von den öster­rei­chi­schen gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­run­gen, je nach Kas­se und Indi­ka­ti­on, teil­wei­se rück­erstat­tet. Pri­va­te Zusatz­ver­si­che­run­gen über­neh­men, ver­trags­ab­hän­gig, grö­ße­re Tei­le bis zur Gän­ze der Kosten.

Hat Neurofeedback Nebenwirkungen?

Bio- und Neurofeedback sind nicht inva­siv und ver­ur­sa­chen kei­ner­lei Schmer­zen. Eine Neurofeedbackthera­pie kann auch kom­ple­men­tär zu einer lau­fen­den medi­zi­ni­schen Behand­lung ein­ge­setzt werden.

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