Wirksam ohne Medikamente
Indikation
Biofeedback & Neurofeedback wirken bei
Bio- und Neurofeedback sind verhaltensmedizinische Methoden zur Prävention, Therapie und Rehabilitation von stressbedingten Belastungsstörungen und neurophysiologischen Fehlfunktionen.
Stress und Belastung sind messbar
Diagnostik
Diagnostik
Fehlfunktionen und körperliche Belastungsreaktionen sind messbar. Schmerzfreie Analyse- und Diagnoseverfahren des Bio- und Neurofeedbacks geben Auskunft über Ihren Gesundheitszustand.
Biofeedbackanalyse
Mittels vegetativer Ruhe- und Belastungsanalyse werden Vitalparameter wie sympathischer Hautreflex, periphere Temperatur, Blutvolumenpuls, Puls- und Herzfrequenz, Atemfunktion und Muskelaktivitäten während Ruhephasen sowie unter kognitiver Belastung auf neuro- und psychophysiologische Fehlfunktionen des peripheren Nervensystems geprüft.
Neurofeedback-Analyse
Mittels EEG-Frequenzbandanalyse werden die Gehirnstromaktivitäten während Ruhephasen und unter kognitiver Belastung auf neuro- und psychophysiologische Fehlfunktionen des zentralen Nervensystems geprüft.
Herzfrequenz-Analyse
Mittels EKG-HRV-Analyse wird die Herzfrequenzvariabilität überprüft, die darüber Auskunft gibt, ob das Herz sich an die vorherrschenden Lebensbedingungen variabel anpassen kann, oder ob belastungsbedingte Herzfrequenzstörungen vorliegen.
Schauen Sie Ihrem Gehirn beim arbeiten zu!
Training
Trainingsmethoden
Bei der Bio- und Neurofeedback Therapie werden mittels Biofeedback-Training Körperfunktionen und mittels Neurofeedback-Training Gehirnaktivitäten reguliert. Das Training der aktiven Regeneration wird therapiebegleitend eingesetzt, um Genesung und Leistungsfähigkeit zu forcieren.
Trainingsmethoden Neurofeedback
Neurofeedback-Frequenzbandtraining
Grundlage des Neurofeedbacks-Frequenzbandtrainings ist die Messung der Gehirnstromaktivitäten mittels EEG (Elektroenzephalogramm), um Dysfunktionalitäten zu analysieren. Im Neurofeedback-Frequenzbandtraining werden diese psycho- und neurophysiologischen Fehlfunktionen durch operante Konditionierung reguliert. Dabei wird erlernt, funktionale Gehirnaktivitäten (wieder) zu aktivieren und Dysfunktionalitäten zu hemmen. Dadurch erlernt das Gehirn, wieder funktionale Körper- und Gehirnaktivitäten zu produzieren. Auf diese Weise wird das ansonsten unbewusst agierende Nervensystem durch Selbstregulation kontrolliert und beeinflusst. Die Wirksamkeit dieser Methode ist durch eine Vielzahl an Studien belegt (siehe Studien).
Trainingsmethoden Neurofeedback
Neurofeedback-
SCP-Training
Grundlage beim Neurofeedback-Training der Slow Cortical Potentials ist die Messung elektrischer, positiver oder negativer, Verschiebungen von Gehirnaktivitäten mittels medizintechnischer Geräte, um die kortikale Regulationsfähigkeit zu analysieren. Im Neurofeedback-SCP-Training wird das Umschalten zwischen neuronalen Netzwerken durch operante Konditionierung trainiert. Dabei wird die rasche Anpassung an Reize und Anforderungen erlernt, um die Regulationsfähigkeit des Gehirns zu erhöhen. Die Wirksamkeit dieser Methode ist durch eine Vielzahl an Studien belegt (siehe Studien).
Trainingsmethoden Biofeedback
Biofeedback-Training
Beim Biofeedback-Training werden diagnostizierte psycho- und neurophysiologischen Fehlfunktionen durch operante Konditionierung reguliert. Dabei wird erlernt, funktionale Körper- und Gehirnaktivitäten (wieder) zu aktivieren und Dysfunktionalitäten zu hemmen. Dadurch erlernt das Gehirn, wieder funktionale Körper- und Gehirnaktivitäten zu produzieren. Auf diese Weise wird das ansonsten unbewusst agierende Nervensystem durch Selbstregulation kontrolliert und beeinflusst. Die Wirksamkeit dieser Methode ist durch eine Vielzahl an Studien belegt (siehe Studien).
Trainingsmethoden Aktive Regeneration
Aktive Regeneration
Die aktive Regeneration bildet bei Neuron den “körperlichen” Gegenpol zum Bio- und Neurofeedbacktraining. Am Beginn des Trainings werden locker alle Gelenke mobilisiert. Je nach Trainingszustand und Wünschen des Klienten folgen darauf z.B. Übungen zur Verbesserung der Mobilität einzelner Körperregionen, oder Rumpfstabilisierung. Hier wird speziell auf die Atemtechnik geachtet, damit die zuvor unter Entspannung erlernten Atemmuster schneller in den Alltag übertragen werden können. Den Abschluss bilden Entspannungs- und Selbstmassagetechniken mit z.B. der Faszienrolle.
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